Der Landesverband Berlin des Deutschen Kitaverbands hat ein neues Positionspapier vorgestellt, das zentrale Forderungen und Empfehlungen zur Stärkung der frühkindlichen Bildungs- und Sprachförderung zusammenfasst. Angesichts der Herausforderungen in Berliner Kitas und im Vorfeld des Runden Tisches der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie unterstreicht der Verband die Bedeutung einer verlässlichen Sprachförderung, insbesondere für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen.
Das Positionspapier thematisiert unter anderem:
– Die Fortführung des Landessprachförderprogramms, um Kontinuität und Sicherheit für Fachkräfte und Kinder zu gewährleisten.
– Die Einführung des Kita-Chancenjahres und die Digitalisierung des Willkommensgutscheins, um den Zugang zur frühkindlichen Bildung zu erleichtern.
– Anpassungen bei Personalzuschlägen und die Einführung eines Sozialindexes, um Bedarfe gezielter abzudecken.
– Forderungen nach digitalem Vertragsabschluss und niedrigeren Sprachanforderungen für pädagogische Fachkräfte zur Entlastung der Kitas.
– Kita-Sozialarbeit mit bedarfsorientierter, planungssicherer Finanzierung sowie klaren Leitlinien und Standards
– Gleichberechtigung der Trägergruppen mit standardisierter Beteiligung aller Trägergruppen auf Ebene des Landes und der Bezirke
Weitere Details und Handlungsempfehlungen sind im vollständigen Positionspapier zu finden.
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